Hochwasseraktion abgeschlossen
Die letzte Hilfsaktion der DHS im Ahrtal ist jetzt beendet. Vor Ort sieht es so aus, dass jetzt Handwerker und Fachleute (Firmen mit Bautrocknern, Elektriker, Gipser, Maler, Lackierer) benötigt werden.
Die Notverteilungen werden in den Gemeinden weiter aufgelöst und die Vorräte in den Orten des Ahrtals abgebaut. Das Geschäftsleben soll langsam zurück kommen.
Das THW, vielleicht mit die beste „staatliche Hilfsorganisation“ in Deutschland, ist weiterhin überall vertreten und die Leute arbeiten hart. Auch viele Freiwillige sind noch körperlich im Einsatz zum Entrümpeln, Entschlammen. Aber auch hier wird es langsam so, dass mehr Fachkräfte gebraucht werden. Die Anzahl der „Glücksritter und religiösen Bekehrer/innen“ in der Region hat sich bereits ebenfalls stark reduziert.
Es ist viel geschehen seit Juli 21 aber es wird noch Jahre dauern, bis alles wieder richtig läuft.
Es kommen jetzt auch große Hilfen von privaten Verbänden (Millionenbeträge), Versicherungen haben Hilfen angekündigt, der Staat will helfen.
Sehen wir was kommt.Fakt ist, es werden jetzt große Geldbeträge und Fachkräfte benötigt um die Orte wieder aufzubauen. Fakt ist auch, es wird diskutiert, wo es künftig Rückhaltebecken geben wird und wo nichts mehr gebaut werden darf. Einige Leute wollen auch wegziehen, egal was kommt.
Hier einige Fotos vom letzten We. (es folgen noch einige Bilder mehr in den nächsten Tagen).
Jetzt wird Großgerät benötigt Die Zerstörung ist gewaltig Aufräumarbeiten wohin man schaut Unser Begleitfahrzeug im Einsatz Verteilstelle Rech erreicht. Frau Appelbaum (leider kein Foto gemacht worden)
erwartete uns bereitsAufräumarbeiten an der gesamten Ahr Zerstörungen von unglaublichem Ausmaß Welche Gebäude werden bleiben, welche sind Einsturzgefährdet? Das werden die nächsten Monate zeigen In Minuten zerstörte die Natur, was Menschen in Jahrzehnten aufbauten Das THW war überall aktiv. Wohl mit die „beste staatliche Hilfsorganisation Deutschlands“. Zerstörung Schlamm, Geröll. Da bleibt kein Auto sauber. Weder innen noch außen. Vor der Feuerwehr , hinter der Mühlschänke Zerstörung Aufbauarbeiten Helfer in der Not. Die Bundeswehr ist mit ihren aktiven Soldaten und Reservisten vor Ort und packt an. Zerstörung Neuenahr-Ahrweiler Zerstörte Region. DHS Helferin Mariam Egadze auf dem Weg zum helfen. Zerstörung. Mittlerweile sind kaum noch „Glücksritter und Plünderer“ unterwegs. Die Polizei ist dafür präsent. Zerstörung. Viele Menschen haben keine Fahrzeuge mehr. Vor Ort gibt es nichts zu kaufen. Die Straßen bestehen in einigen Gebieten nur noch aus halb kaputten Straßen (abgerutscht) oder provisorischen Feldwegen. Beim Lebensmittelgeschäft „Mariane“ in Wiesbach werden Hilfsgüter für das Ahrtal geladen. Die DHS Speerspitze für das Ahrtal. Die Helferinnen Eka Datashvili, Mariam Egadze und Maria Breininger. Hilfsgüter werden weiter vorbereitet. Für die Kinder werden in Wiesbach Päckchen mit Süssigkeiten vorbereitet. Wir nähern uns unserer Hauptverteilstelle in Altenburg Hauptverteilstelle Altenburg Hilfe die ankommt. Wir fahren seit 30 Jahren selbst hin. Natürlich haben wir auch Spielsachen gebracht. Verteillager in Altenburg. Verteillager Altenburg Babynahrung, Erwachsenenwindeln, Hygienematerial. Lebensmittel. Alles kommt hierher und die Menschen können es kostenfrei von hier nehmen. Alles wird aufgeschrieben und registriert, es ist aber kostenfrei. Nateriallager Altenburg Materiallager Altenburg. Direkt nebendran ist das THW stationiert. Materiallager Altenburg. Solche Transparente findet man oft entlang der Ahr. Mehr ist nicht zu sagen.
Wir waren 3 mal an der Ahr. Natürlich gab es auch Einkäufe mit Süssigkeiten für die Kinder. Hier ein Korb stellvertretend für viele Körbe. Ein Korbb mit Chips und Hygienematerial, stellvertretend für viele Körbe. Hilfsgüter Hilfsgüter Ausladen im Ahrtal Samstagabend, Pause. Die DHS-kaufte für die rund 50 ehrenamtlichen Helfer/innen -auf deren Wunsch- zum Abschied Bier für eine Feier abends. Leider mussten unsere Helfer/innen früher weg und konnten nicht an der Feier teilnehmen. Mehr ist nicht zu sagen Wir hoffen, dass jetzt staatliche Mittel, große Privatspenden (Millionenbeträge von Verbänden, die angekündigt wurden) und Versicherungen greifen, denn das was jetzt kommt ist der Einsatz von Handwerkern und Fachkräften und das ist privat in der Größenordnung nicht zu stemmen. Sehen wir was kommt und wir bleiben mit den Menschen im Ahrtal in Kontakt.